Impressionen von unserem Workshop
4ième Schüler aus der Ecole Privée
Fieldgen bei der Gruppenarbeit
Wie kann ich mich aktiv für meine Rechte und die von anderen Menschen einsetzen?
In diesem Workshop werden den Teilnehmer:innen die nötigen Informationen vermittelt, damit sie genau diese Frage beantworten können. Gemeinsam mit der ONGD Aide à l’enfance de l’Inde et du Népal diskutieren wir mit den Jugendlichen über ihre Rechte und darüber, dass diese nicht immer eingehalten werden und wie die Jugendlichen auf solche Verletzungen aufmerksam machen können.
Sprache
Luxemburgisch, Deutsch,
Französisch, Englisch
Dauer
2h
Teilnehmer:innen
5 - 25
Alter
14 - 18
Nach einer kurzen Einführungsaktivität lernen die Teilnehmer:innen die 10 elementaren Kinderrechte kennen. Gemeinsam sprechen wir über die Kinderrechtskonvention und darüber, welche Kinderrechte es gibt und warum diese auch für Jugendliche von großer Bedeutung sind.
Anschließend schauen wir uns anhand von realen Beispielen an, welche Kinderrechtsverletzungen es gibt. Wir werfen nicht nur einen Blick ins Ausland, sondern besprechen auch die Situation in Luxemburg. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schüler sich an der Diskussion beteiligen können und ihnen genug Raum für Meinungsäußerungen gelassen wird. Je nach Zeit und Klassendynamik wird eine Aktivität zur Verdeutlichung der besprochenen Thematik eingebaut.
Schließlich stellen wir uns die Frage, wie Jugendliche sich gegen Kinderrechtsverletzungen wehren können. Zur Beantwortung dieser Frage beschäftigen wir uns mit dem Thema Aktivismus:
Anhand von Fallbeispielen bzw. Videos lernen die Teilnehmer:innen unterschiedliche Formen von Aktivismus kennen.
Zum Abschluss, wird das Gelernte anhand von einer Gruppenarbeit vertieft. In kleinen Gruppen überlegen die Teilehmer:innen sich jeweils, welches Problem es in ihrem Umfeld gibt, das sie gerne ändern würden und wie sie dies tun könnten. Anschließend teilen sie die erarbeiteten Ergebnisse mit den anderen Gruppen. Bei dieser Aktivität wird viel Wert darauf gelegt, dass die Jugendlichen auf die Realisierbarkeit ihrer Idee achten und verstehen, dass sie auch durch kleine Handlungen bereits eine Veränderung hervorrufen können.